Am vergangenen Wochenende konnten sich die Damen des Bietigheimer HTC, bei den ersten Heimspielen der Rückrunde, insgesamt vier Punkte gegen die Ligakonkurrenten aus Berlin holen. Mit einem 1:1 gegen die Zehlendorfer Wespen und einem 2:1 Sieg gegen den TC Blau-Weiß Berlin bleibt das Team von Kristian Martens in der Rückrunde noch ungeschlagen.

Am Samstag starteten beide Teams druckvoll ins Spiel, sodass sich gute Chancen auf beiden Seiten ergaben. Die Bietigheimer Defensive stand kompakt und hielt die starke Berliner Offensive bis zum Ende der ersten Hälfte gute in Schach. So endete die erste Hälfte torlose. Im dritten Viertel nutzen die Wespen eine kurze Unaufmerksamkeit der Bietigheimer Abwehr und netzten durch Nationalspielerin Charlotte Stapenhorst zur Führung der Gäste ein. Trotz des Gegentors blieben die Gastgeberinnen weiter dran und kontaktete sich ebenfalls oft in den gegnerischen Schusskreis vor. Greta Meissner holte die einzige kurze Ecke des Spiels heraus, welche jedoch leider nichts einbrachte. Nach einer langen Ecke vier Minuten vor Schluss war es Ines Wanner, die den Ball in den Schusskreis hineinbrachte, sodass Lilli Lang ihn unhaltbar für die Berliner Torhüterin zum Ausgleich unter die Latte ablenken konnte. Die weitere Schlussphase war hart umkämpft und wurde von beiden Seiten offensive gestaltet, änderte aber nichts mehr am Spielstand und so trennten sich die Mannschaften mit einem fairen 1:1.

Trotz der schweren Beine vom Samstag gelang es den Bietigheimerinnen auch am Sonntag druckvoll ins Spiel zu starten. Durch die gute defensive Arbeit beider Mannschaften gab es, trotz einzelnen Schusskreisszenen, wenig gefährliche Torschüsse auf beiden Seiten. Am Ende des ersten Viertels gelang es Greta Meissner bei einem Konter, eingeführt von Dina Filli, den Ball an der Berliner Torhüterin vorbeizubringen, sodass Melanie Senghaas den Ball nur noch ins leere Tor ablenken musste. Somit startete das zweite Viertel mit einer 1:0 Führung für den Bietigheimer HTC, welche die Damen kurz vor der Halbzeit Pause, nach einem Ballgewinn im gegnerischen Viertel, durch ein Tor von Kapitänin Greta Meissner zu einem 2:0 erhöhen konnten. In der zweiten Halbzeit eröffnet eine unkonzentrierte Phase des Heimteams ein Fenster für die Hauptstädterinnen. Durch eine kurze Ecke konnte Svenja Liebig den Torabstand auf 2:1 verringern. Obwohl die Berlinerinnen in den letzten Minuten ihren Torwart für eine Feldspielerin ersetzten  gelang es der Mannschaft von Martens durch viel Kampf und Schlaues spielen den Druck zu widerstehen. Somit konnten die Bietigheimerinnen den 2:1 Sieg für sich behaupten.  

Weiter geht es für die Bietigheimerinnen nächsten Sonntag auf heimischer Anlage. Gespielt wird um 14:00 Uhr gegen die Damen des Rüsselsheimer RK.

Für die Bietigheimer spielten: Bauer, Bitz, D. Filli, J. Filli, N. Filli, Kopp, Kräber, Lang, Meissner, Merkle, Müller, Preiß, Rönsch, Senghaas, van Uffelen, Wanner, Staudenmaier und Humbeck

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